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- Das Flüchtlingselend in Dafur ist für einen Tag wieder in die Öffentlichkeit gerückt. Verhandlungen scheinen erfolglos; die Taten der Reitermilizen, die Angriffe der sundanesischen Militärs auf die eigene Bevölkerung und das Interesse von Privatarmeen und Anhängern Usama Bin Ladins an einer Verlängerung des Konfliktes ist spürbar gestiegen.
Frauen, Kinder, Greise und falls es sie überhaupt noch gibt Männer werden als Geiseln genommen, finden einigen Schutz nur in den internationalen Lagern der UNO. Auf dem Weg zum Wasser holen oder Holz sammeln werden sie allerdings immer wieder zu Opfern der Gewalt und Erniedrigung.
Dazu auch die Berichte der Tagesschau und die Hinweise in der Liberalen Stimme von Karsten Dürotin heute. UNO Botschafter dort (ist) war Gerhard Baum.
- Und heute in Deutschland? Am Maifeiertag beschloß die große Koalition Elternzeit und Steuererhöhung. Wie soll die Elternzeit gehen? Frauen für 2 Monate zurück in den Beruf und dann wieder in die Familie? Sie wollten nur mal schauen, wie es inzwischen so läuft am Arbeitsplatz? Und die Männer 2 Monate Windeln wechseln und Kindergeschrei, wenn sie sich eingearbeitet haben, kommt die Mutter zurück? Viele Fragen, keine überzeugenden Antworten.
Die Steuererhöhungen für die Reichen, so etwas musste im Neidland kommen. Die "Nieten in Nadelstreifen", die "Heuschreckenplage" jetzt zur "Melkkuh" machen? Außer Unmut bei den Betroffenen dürfte es wenig ausrichten. Wie wäre es mit einer Untersuchung, ob eine solche Herausstellung einer Bevölkerungsgruppe im Steuerrecht sein kann und darf. Oder bekommt demnächst jeder seine Steuer, ganz maßgeschneidert. Alles verwaltet von einer Bürokratie, die Deutschland ausmacht. Nur, wenn da keiner mehr ist, der was erwirtschaftet, kann der letzte Bürokrat das Licht ausmachen.
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