Dies ist die liberale Seite in Helenes Welt. Für die hier zitierten Auszüge und Verweise wird keine Haftung übernommen. Diskussionsbeiträge sind willkommen.

16 April 2008

Hohenschönhausen

Heute Abend sendet Mdr 12 heißt Ich liebe Dich und versucht einem breiten Publikum weiszumachen, dass Hohenschönhausen ein Liebesnest war. Besser als sich verdummen lassen, ist, auf die Dokumentation danach zu warten, wenn schon keine Zeit oder Gelegenheit ist, Zeitzeugen zu hören oder das Gefängnis zu besuchen.

05 März 2008

Siegeszug des Euro

In New York mit dem Euro einzukaufen, ist laut Focus online möglich.
Und noch immer trauern einige hier der DM nach.

20 Februar 2008

Liberale Werte

Eine Artikelserie in der TAZ scheint deren Schwenk auf die liberale Seite der Welt einzuleiten, wie SteffenH bemerkt.
Die Liberalisierung der Bildungslandschaft wird von unten schon seit geraumer Zeit betrieben. Damit ist Henning Schluss im mainstream.
Wolfgang Ulrich belegt verwundert, wie komplex die Konsumwelt doch ist.
Und selbst Dieter Wedel fordert eine Flattax.

19 Februar 2008

Nobelpreisträger fordern UN zum Handeln in Burma auf

Ko Htike veröffentlicht einen Brief unterzeichnet von 9 Nobelpreisträgern, indem diese die UN auffordern, der politischen Entwicklung in Burma nicht länger tatenlos zuzusehen. Unter ihnen sind Desmond Tutu und der Dalai Lama.

09 Januar 2008

Liberale Blogs

Autor des Antibürokratie Teams und des Blogs Freiheit Markt und Recht Bodo Wünsch erklärt in Bayern 2 in Zündstoff heute zwischen 19 und 21 Uhr warum Liberale im Netz so erfolgreich sind.

07 Januar 2008

burmesische Pressefreiheit

Grafik von Ko Htike.
Die Demokratische Stimme Burmas berichtet, dass die Leitungen von Journalisten und Korrespondenten abgeschaltet worden sind, obwohl alle Gebühren ordnungsgemäß bezahlt worden sind. Die Journalisten können weder über das nationale Telefonnetz noch über Mobilfunk arbeiten.

06 Januar 2008

Wilhelm Röpke

Hans Jürgen und Maria Helene Schlösser: Das Menschenbild Wilhelm Röpkes in Die Neue Ordnung 61/2007.
Es ist erfreulich, dass die Gedanken eines großen Ökonomen jetzt wieder in die Politik einziehen, wie das Dreikönigstreffen zeigte.

04 Januar 2008

Kinder und Staat

Grafik von Ko Htike.
Die Diskussion über härtere Bestrafung von Kindern in Deutschland - jugendliche ausländische Straftäter - schlägt hohe Wellen.
Wenn bedacht wird, wieviel die Kindermönche in Burma riskieren, indem sie friedlich protestierten, dann drängt sich die Frage auf, ob der Staat strafen darf.

Wenn zwei Jugendliche in der Münchener U-Bahn einen Rentner prügeln, ist dies verwerflich und wird als Aufhänger für eine immer wieder anschwellende Diskussion über härtere Strafen genommen.
Aber wollen wir wirklich eine Drillkultur wie in den USA, wo Kinder menschenrechtsverachtend mit Elektroschocks gequält werden, mit menschenrechtsverachtenden Arbeiten betraut und zu unhygienischen Handlungen gezwungen werden, damit ihr Wille gebrochen wird?
Nachzulesen in TV Hören und Sehen 2, 12-18.1.08.

Wie sagt das Sprichwort: Ein geschlagener Hund wird bissig!

Statt mehr Strafen und Verankerungen der Kinderrechte im Grundgesetz zu fordern, sollten wir uns um eine Erziehung von Kindern bemühen, die menschenwürdig, fördernd und freimachend ist.
5.1.08 Verteifend dazu: Joachim Kersten in der taz 5.1.08: Die Währung heißt Respekt.

60 Jahre Unabhängigkeit Burmas

In seiner Rede zu den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten unterstrich der burmesische Juntachef die Fortsetzung seiner Politik und gab ein weiteres Beispiel seiner Ignoranz gegenüber Volk und UNO ab. Der Wortlaut bei KoHtike.

02 Januar 2008

Meinungsfreiheit

Die Militärjunta in Burma hat die Lizenzgebühren für Satelittenfernsehen von $5 auf $ 780 erhöht, bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von $300 berichtet Violet Cho für The Irrawaddy.Nachdem die Bevölkerung mundtot gemacht worden ist, soll 60 Jahre nach der Unabhängigkeit jetzt auch der Zugang zu den Medien gekappt werden.
Von gewaltfreien Protestaufrufen berichtet die Demokratische Stimme Burmas. Die Vereinigung aller Mönche sieht diese als Möglichkeit, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und die wirtschaftlichen Probleme langfristig lösen zu können.