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02 Oktober 2007


Ko Htike zitiert eine Analyse von Bill Varner, der besonders darauf verweist, dass die Revolte von außen nach Burma getragen worden sein soll, wie der burmesische Außenminister die Welt glauben machen möchte. Äußere Mächte wollten die Regierung dort vom richtigen Weg zur Demokratie abhalten und hätten die Aufrührerischen mit finanziellen Mitteln unterstützt, so der Außenminister weiter.

Varner zufolge werden 4000 Mönche in den entlegenen Norden des Landes deportiert, 1400 Demonstranten sind verhaftet und bis zu 30 getötet worden. Dies bestätigt der australische Außenminister.
Die Junta spricht demgegenüber von nur 10 Toten und rühmt sich umsichtigen und maßvollen Verhaltens.

Es sind immer die anderen gewesen! Der burmesische Außenminister blieb vor der UNO die Antwort schuldig, wie es von außen gelingen soll, friedliche Demonstrationen zu initiieren.
Möglicherweise hat die Junta den Sinn für Realitäten verloren. Auch Hitler fuhr durch Deutschlands Trümmerlandschaft und verhängte die Fenster seiner Wagons, damit er die Wahrheit nicht sähe.

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