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16 Dezember 2006

Naher Osten im Advent

  • Die Entwicklung in Palästina zeigt jetzt der Welt ungeschmickt, wes Art die demokratischen Vorstellungen dort sind. Wenn nicht gegen der Erzfeind, die Juden, gekämpft wird, dann nehmen sich die politischen Fraktionen dort selbst auseinander. Offensichtlich wird dabei, dass keine der beiden Fraktionen ihre Gefolgsleute kontrollieren kann. während die politischen Führer verhandeln wollen und Kompromisse suchen, sind deren Anhänger eher an Krawallen und deren Befeuerung interessiert.
    Bei aller politischen Korrektheit kann für das 21 Jahrhundert dem ArtikelArab Trees bear strange Fruit bei Weapons of Modern Democracy beigepflichtet werden: die Mehrzahl der aktiven Terroristen ist in muslimischen Ländern beheimatet.
  • Wenn der Westen jetzt das Weihnachtsfest aufgibt oder als Ausgleich auch die Feste der Andersgläubigen miteinbezieht, dann ist das opportunistisch.
  • Der Weihnachtsbaum braucht nicht zu weichen, weil ein Muslim sich ausgegrenzt fühlt. Wie soll eine westliche Frau in der arabischen Welt reagieren, wenn dort Frauen und Männer separiert werden, sie sich also ausgegrenzt fühlen muss?
  • Die Weihnachtsfeiern müssen nicht abgesagt werden, weil ein muslimischer oder andersgläubiger Mitarbeiter im Betrieb arbeitet. Die Teilnahme an dieser Feier kann angeboten und angenommen werden oder auch nicht.
  • Wenn der Westen von Karrikaturen über Theater bis hinein in den Kindergarten nur Rücksichten nimmt, dann verhält er sich gegenüber einer intoleranten muslimischen Minderheit unterwürfig, statt das Gespräch mit der toleranten und integrationsbereiten Mehrheit zu suchen.


In diesem Sinne einen nachdenklichen dritten Advent.

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