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- Das neuerliche Theater in Bayern verdeutlicht, dass allenthalben in Deutschland eine umfassende Wahlreform notwendig erscheint.
Da regiert ein Provinzpolitiker sein Land über die Jahre erfolgreich und weitgehend gut.
- Dann will er der aufsteigenden Hoffnung aus dem Schwesterlager in die Speichen springen, vergebens, wie wir wissen. Und gut so!
Um dies mit aller Kraft tun zu können, hatte er sich für Berlin entschieden. Uneingeschränkt und unumstößlich!
- Dann aber passierte das Malheur = Mißgeschick, Unglück, schlechtes Glück
Und der bayrische Politiker entschied sich, dass er in seinem Land unabkömmlich ist, weil das keiner so gut kann wie er, persönlich.
Seine schon fast feiernden Nachfolger traten murrend und zähneknirschend ins Glied zurück. So ist das in Bayern, jedenfalls jetzt.
- Und jetzt, denkt der Landesvater allen Ernstes nach der langen Nacht von Kreuth an das "nächste Jahrzehnt"! Da müssen doch nicht nur Frau Pauli alle Klappmesser dieser Welt in der Tasche aufgehen.
- Woran liegt es?
- Herr Stoiber hält sich für den König von Bayern und für nicht ersätzlich.
Mag stimmen, denn er hat im eigenen Laden so viel Unruhe, Unfrieden und Sticheleien gestreut, dass die Mehrheit im Moment nicht mehr wieß, wo sie ist.
Das ist der Sinn der Sache. Sie sollen zu ihm schauen und dann auf ihn vertrauen. Dem Maß aller Dinge.
- Wenn Herr Stoiber schon nicht auf seine Berater hört, warum dann nicht auf seine Frau?
- Und wenn dem so ist, wie wir es schon ähnlich bei Helmut Kohl durchlitten haben, dann wäre eine Änderung des Wahlgesetzes dringend anzuraten:
- In allen Ebenen unseres Landes sollte die Regierungszeit auf zwei, aber höchstens drei Legislaturperioden beschränkt sein. Danach Wechsel!
- Immer, ohne Ausnahme und Hintertür.
- Damit vermeiden wir die Sesselkleber, selbstzufriedene Eigendarsteller und alle Parteien sind gezwungen kontinuierlich Nachwuchs heranzuziehen.
- Intrigen und die Verhinderung von Konkurrenten sind dann nicht mehr so leicht möglich und zudem oft kontraproduktiv.
Packen wir´s an!
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