Vogelfrei! im eigenen Land * Outcast in their own country
Grafik von Ko Htike.
Shaw Paung berichtet für The Irrawaddy über das Vorgehen der Junta gegen die Mönche in Burma: Schließungen der Klöster, Vertreibungen der Mönche und HIV Patienten, Verschleppung der Mönche an unbekannte Orte.
Beim Thati Phatan Kloster, in dem 18 Mönche wohnen, ersammelten sich am 30.November 400 Mönche um für ihr Frühstück Almosen zu erbitten. Das Militär bat aus Angst vor einer erneuten Demonstration um Unterstützung der Sicherheitskräfte, riegelte Straßen ab, baute Straßensperren und führte Leibesvisitationen durch, berichtet die Demokratische Stimme Burmas.
Burma ist ein buddhistisches Land - aber keine Heimat mehr für buddhistische Mönche.
Das Ende des passiven Widerstandes ist damit gekommen? Die Widerstandskämpfer und Unbeteiligte werden in Kollektivhaft genommen, inhaftiert oder vertrieben, abgedrängt und aller Möglichkeiten beraubt sich zu äußern, zu betteln, zu wirken, zu beten.
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