willkürliche Wirtschaft
Die Bauern im Grenzgebiet zu Thailand werden von einer sprunghaften willkürlichen Erhöhung der Abgaben betroffen. Die lokale Friedens- und Entwicklungsgruppe sowie das 907 Bataillon fordern statt der bisherigen 2 Baht pro Korb Reis, 10 Baht und zusätzlich nach Verkauf der Ernte nochmals 10 Baht.
Die Bauern erlösen am Markt aber nur 10 Baht, wenn sie nicht, wie während der Septemberunruhen geschehen, den Reis verschenken.
Die lokalen Kader der Junta scheinen ebenso wenig wie die Junta die Funktion der Wirtschaft zu verstehen. Frei nach dem Motto: der Reis wächst auf dem Feld und wir können die Bauern ausrauben. Auch für die Angehörigen des Militärs sind die Preise gestiegen und diese Verluste wollen sie jetzt von den schwächsten Gliedern holen. Wann begreifen sie, dass sie sich umdrehen müssen?
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